Die Aufrechterhaltung von Kindergarten- und Schulbetrieb stellt aktuell eine große Herausforderung dar - für Kinder, Jugendliche, Eltern, Lehrkräfte und Behörden. Nicht ganz vergessen sollte man aber auch die offene oder freie Jugendarbeit bzw. das Bedürfnis von Kindern und Jugendlichen, sich auch in der Freizeit treffen und Gemeinschaft erleben zu wollen - bei aller Priorität von Kindergarten und Schule in diesen Zeiten und bei aller angebrachten Vorsicht. Das Margetshöchheimer Kinder- und Jugendzentrum ist - auch wegen Krankheit - seit Monaten geschlossen. Ein regulärer Betrieb wäre aber auch unter den aktuellen Umständen nicht denkbar. Das war der Anlass eines bewusst klein gehaltenen Kinder- und Jugendforums, welches mit entsprechenden Hygiene-Maßnahmen abgehalten wurde. Die grundsätzliche Wiederöffnung war Thema - etwa mit Schichtbetrieb. Ein Hygiene-Konzept wurde von der Leiterin des KiJuz, Andrea Klug, bereits ausgearbeitet. Doch muss nun zunächst die Entwicklung der nächsten Wochen abgewartet werden. Im Dezember wird es ein weiteres Treffen geben, so dass vielleicht im neuen Jahr wieder geöffnet werden kann. Herausfordernd bei der Sache ist, dass es keine überörtliche Empfehlung von übergeordneten Stellen bzw. von "ganz oben" gibt, so dass große Unsicherheit besteht.
Keine einfache Zeiten für die Jugendarbeit, auch bei Jugendfeuerwehr, Jugendkonvent, Sportverein etc. letztlich für alle Vereine und für uns alle - ein unschätzbarer Verlust aktuell.