Immer wieder werden Bürgermeister und Gemeinderat gefragt, was aus dem alten Klosterareal wird. Die Antwort ist dieselbe wie beim letzten Mal. Die Gemeinde wird das Areal kaufen, so ist es geplant und darin besteht auch Konsens im Gemeinderat. So war und ist es auch nach wie vor mit der Kirche ausgemacht. Aufgrund von Corona und letzten notwendigen Abstimmungen ist der Kaufvertrag noch nicht zustande gekommen. Aber wir dürfen optimistisch sein, dass dies in den nächsten Monaten geschieht. Ziel der Gemeinde ist es, mittel- bis langfristig auf dem Areal öffentliche Räumlichkeiten zu schaffen, die von Vereinen und Gruppierungen - kirchlich wie weltlich -, aber auch von gewissen Einrichtungen wie der Bücherei genutzt werden können. Dass die Entwicklung des Klosterareals nicht nur planerischen Vorlauf, sondern auch eine finanzielle Grundlage benötigt, liegt auf der Hand. Doch ist die Gemeinde gegenüber der Kirche im Vorteil, dass sie öffentliche Zuschüsse beantragen kann.
Neben der Schaffung von Räumlichkeiten steht nach wie vor der Wunsch im Raum, einen öffentlichen Fußgängerweg von der Garten- zur Mainstraße erschließen zu können.