Rathausumbau - Mainstraße durchgängig wieder befahrbar - Rathaushof lichtet sich

Wieder frei passierbar

Ein wichtiges, sichtbares Etappenziel ist beim Rathausumbau erreicht: der Kran konnte abgebaut werden, so dass die Mainstraße nun durchgängig befahrbar ist. Die baulichen Verzögerungen beim Rathaus ergaben sich durch die notwendig gewordenenen und ausweichlichen Ergänzungsmaßnahmen aufgrund gravierender Statikmängel, von denen zu Sanierungsbeginn leider keiner wissen konnte (siehe: http://csu-margetshoechheim.de/neuigkeiten/rathausumbau-schreitet-voran). Ärgerlich ganz gewiss. Aber zu große Aufregung um dieses Ärgernis ist ein schlechter Begleiter, wenn man sich an größere Baumaßnahmen heranmacht. Stattdessen sind dann Lösungen gefragt, wie hier geschehen. Warum soll es beim Rathaus anders sein, als wenn man zu Hause das Werkeln in den eigenen vier Wänden beginnt. Von der Verzugszeit anderer öffentlicher Baumaßnahmen - geschweige denn des Kostenrahmens - ist man meilenweit entfernt.

Und auch im Rathausinnenhof geht es in Sachen Aufzug voran. Und hier gilt der Grundsatz ebenso. Durch den Einbau des Fahrstuhls musste ein Stück der Pflasterfläche abgetragen werden. Aus Kostengründen wurden die alten Betonpflastersteine, welche nicht gerade von überragender Schönheit waren und ebenso wenig konform mit der Altortsatzung sind, nicht wieder neu verlegt. Stattdessen wurde eine Betonschicht aufgebracht, welche kostengünstiger ist als das alte und eben nicht gerade ansehnliche Pflaster wieder zu verlegen - gedacht als pragmatische und schlicht und einfach kostensparende Zwischenlösung, wenn man sich dann in dem Bodenbelag im Rathaushof in naher Zukunft annehmen und das Betonpflaster ablösen möchte. Denn im Zuge der Altortsanierung wird man sich selbstversändlich auch diesem Betonpflaster des Rathauses annehmen (müssen) und gerade diesen zentralen Platz im Margetshöchheimer Altort nicht aussparen.  Das Betonpflaster war bei der Rathaushofsanierung vor einigen Jahren nicht tangiert worden und ist in entsprechendem "Originalzustand", zugegeben im Bezug auf seine Ansehnlichkeit ausbaufähig und wohl nach Altortsatzung nicht erhaltenswert. Die Trauer um das Betonpflaster sollte sich daher eigentlich in Grenzen halten ;-)
Und auch der Rathausinnenhof lichtet sich