Sicherheit im örtlichen Straßenverkehr - ein Dauerthema

Sowohl der bewegte als auch der ruhende Straßenverkehr sind immer wieder Thema in der Gemeinde. Es wird zu schnell gefahren - und leider z.T. sehr deutlich über den gebotenen 30 km/h, was für FußgängerInnen und RadfahrerInnen gefährlich werden kann. Oder es wird dort geparkt, wo nicht geparkt werden darf - und auch das kann dann zu sehr unübersichtlichen Situationen führen. Neben den "üblichen verdächtigen" AutofahrerInnen, der "stärksten Gruppe" im Straßenverkehr, kommen sich aber auch FußgängerInnen und RadfahrerInnen an anderer Stelle in die Quere, etwa am Weg am Main oder auf dem Mainsteg. Die Bitte um gegenseitige Rücksichtnahme ist das eine, entsprechende verkehrsgestalterische Maßnahmen sind das andere. Dazu zählt etwa eine getrennte Wegeführung für FußgängerInnen und RadfahrerInnen am Main (siehe Bauabschnitt 1 Mainlände). Dazu zählt ein wesentlich breiterer Mainsteg. Dazu zählt etwa auch der geplante, bisher nicht vollständig vorhandene Ausbau eines Gehsteigs im südlichen Bereich der Würzburger Straße mainseitig. Dazu zählen verschiedene Markierungen und Schilder, genauso wie Geschwindigkeitskontrollen und die Überwachung parkender PKWs. Sinnvoll ist es, sowohl am Main sich Gedanken zu machen, wie man FußgängerInnen und RadfahrerInnen möglichst gut voneinander trennen kann, und ebenso wie man v.a. jüngeren FußgängerInnen noch mehr Sicherheit im Bereich der "Hauptstraße" bieten kann, etwa auch bei deren Querung auf dem Schulweg. Diese Maßnahmen sind alle gut, wichtig und richtig, müssen aber auch dann von allen VerkehrsteilnehmerInnen beherzigt werden.