Bereits einige Male hat sich der Gemeinderat mit der städtebaulichen Entwicklung der Mainlände auseinandergesetzt. Das betrifft den Bereich zwischen dem zukündtigen Standort des Mainstegs bis zum Rathaus, wobei man vielleicht gar die Abschnitte weiterführen kann, d.h. ab zukünftigen Freizeitareal Süd bis zum Spielplatz am Main. Ergebnisse einer ersten Grobplanung hatte man vergangenes Jahr zusammengefasst (siehe: http://csu-margetshoechheim.de/neuigkeiten/ergebnisse-zur-grobplanung-der-mainlaende). Nun geht es einen Schritt weiter und konkreter beim kommenden Workshop des Gemeinderats, zu welchem das Architekturbüro arc.grün (siehe: http://www.arc-gruen.de/) eingeladen ist.
Gewiss geht es einmal um eine zeitnahe, pragmatische, finanzierbare, aber auch ansehnliche Lösung für den Teilabschnitt zwischen neuem Mainsteg und Festplatz, bis der neue Mainsteg in hoffentlich zwei Jahren in Betrieb genommen wird, zum anderen geht es aber auch um das Gesamtkonzept Mainlände. Da ist man gut beraten, sich eben fachliche Expertise einzuholen, ohne das man Angst haben muss, dass dies gleich die ganze Sache verkomplizieren und verteuern muss.
Es macht Sinn, ein solches, renommiertes Fachbüro zu Rate zu ziehen, bevor Entscheidungen vom Gemeinderat getroffen werden. Bei diesem liegt am Ende die Entscheidung, was umgesetzt wird, nicht beim Fachbüro. Aber dessen Ideen sollte man sich nun erst einmal ergebnisoffen und ohne Vorurteil anhören und sich vor allen Dingen schon gleich im "Klein, Klein" verlieren.