Wesentliche Informationen der Bauausschusssitung

Der Ausschuss hat auf seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause mit über 12 Tagesordnungspunkten noch eine sehr lange Sitzung vor sich gehabt. Im Wesentlichen wurde über die Ausstattung für den Bauabschnitt I an der Mainlände zwischen altem Festplatz und neuem Steg beraten.

Aus diesem Grund war der Projektbetreuer des Architekturbüros zur Sitzung geladen. Neben den Materialien für die Wege und die Einfassungen wurde vor allem über die Spielgeräte der unterschiedlichen Stationen auf der Fläche diskutiert.

Schnell war klar, dass die Ausschussmitglieder keine Spielgeräte „von der Stange“ möchten. Der dazu geladene Spielgerätebauer aus Kirchheim (LKR Würzburg) stellte seine Vorschläge zu den gewünschten Motiven „Kamel und Oase“, „Apfel und Streuobst“ und der Sitzgelegenheiten in Form eines angebissenes Apfels vor. Einige Fragen bezüglich Witterungseinflüsse und Hochwasser müssen zwar noch geklärt werden, aber die Tendenz hin zu individuellen Geräten war eindeutig. Die geplanten Spielgeräte sind sehr hochwertig und aus natürlichen Materialien gefertigt. Somit besteht die Hoffnung, dass diese auch sehr langlebig sind. Der dazu passende Fallschutz und dessen Farbe wurde ebenfalls gleich mit festgelegt. Auch hier wurden Holzschnitzle in natürlichen Farben vorgeschlagen und auch angenommen.

Bei den Sitzgelegenheiten, den Mülleimern und Liegen sollen die gleichen Produkte verwendet werden, die auch schon an anderer Stelle im Ort zu finden sind. Die gleichen Sitzbänke und Mülleimer wie sie schon am neuen Parkplatz in der Ludwigstraße aufgestellt wurden sollen genauso verwendet werden wie die Liegebänke die schon am Mainufer stehen. Die Vorschläge im Einzelnen legen wir in Kürze vor.

Die Beratung über die Ausstattung dauerte knappe 2 Stunden, so dass über die noch vorliegenden Bauanträge sehr schnell und in der Regel auch positiv entschieden wurde.

Ein weiterer wichtiger Punkt war der Beschluss über die Fahrbahnquerung über die Würzburger Straße auf Höhe Sportplatz. Hier war der Ausschuss in den letzten Sitzungen schon mehrfach vor Ort, um sich ein Bild zu machen. Ziel ist es sowohl eine sichere Überquerung der Straße hin zum Sportplatz für Fußgänger zu ermöglichen als auch den Verkehrsfluss etwas abzubremsen. An dieser Stelle fahren leider viele Autofahrer aber auch Linienbusse weit mehr als die im ganzen Ort geltenden 30 km/h. Mit dem durch das Bauamt der Gemeinde vorgelegten Vorschlag sollten beide Ziele erreicht werden.

Das Thema Verkehr wird den Ausschuss in der nächsten Zeit allerdings noch öfters beschäftigen, da es im Ortsbereich doch einige Brennpunkte gibt.